In diesem Artikel wird erklärt, wie Sensor-Maßnahmen erstellt und bearbeitet werden.
In diesem Artikel
- Voraussetzung zum Erstellen von automatischen Maßnahmen
- Sensor an/aus
- Alarme an/aus
-
- Schwellwerte einstellen
- Alarmverzögerung einstellen
- Benutzer alarmieren
- Erinnerungsverzögerung
- Maßnahme bearbeiten
Voraussetzung zum Erstellen von automatischen Maßnahmen
Damit Sensoren eine automatische Maßnahme erstellen, sollten zunächst einige Voreinstellungen in den Sensoreinstellungen getroffen werden. Diese befinden sich in der Desktop-App unter Sensoren.
Sensor an/aus
Damit der Sensor Daten sendet, sollte diese Einstellung auf "an" gestellt werden.
Generell muss diese Funktion aktiviert sein, damit eine Maßnahme erstellt werden kann. Willst du den Sensor für kurze Zeit nicht aktiviert haben, z.B. um ihn in einem Kühlgerät anzubringen, kannst du ihn auch erst später aktivieren.
Alarme an/aus
Auch Alarme können de/aktiviert werden. Das macht z.B. Sinn, wenn ein Sensor erst noch Zeit benötigt, um sich herunterzukühlen oder eine Reinigung durchgeführt wird, bei der die Schwellwerte des Sensors über einen längeren Zeitraum verletzt werden.
Schwellenwerte einstellen
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsgrenzen werden festgelegt, um einen bestimmten Bereich zu definieren, in dem das Gerät messen soll. Wenn du beispielsweise "1" als untere Temperaturgrenze und "8" als obere Temperaturgrenze eingibst, sollten die gemessenen Werte immer im Bereich zwischen 1°C und 8°C liegen. Werden diese Grenzen überschritten, d.h. die im Gerät gemessene Temperatur oder Luftfeuchtigkeit liegt außerhalb dieses Bereichs, kann ein Alarm ausgelöst werden (hierfür muss der Alarm aktiviert sein). Wenn du negative Werte eingeben willst, kannst du einfach z.B. "-1" eingeben.
Alarmverzögerung einstellen
Du kannst eine beliebige Anzahl von Minuten eingeben. Die eingegebene Zahl (also die Alarmverzögerung) ist die Anzahl der Minuten, die eine Temperaturverletzung nacheinander gemessen wird, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Wenn du beispielsweise 15 in "Alarmverzögerung" eingibst, bedeutet dies, dass eine bestimmte Temperatur 15 Minuten lang durchgängig über-/unterschritten werden muss, bevor ein Alarm ausgelöst wird. So führen kurzfristige Temperaturänderungen, z.B. durch das Öffnen eines Gerätes, nicht automatisch zu einem Alarm, wenn die Temperatur innerhalb des Zeitrahmens, der in “Alarmverzögerung” eingetragen wurde, in den definierten Bereich zurückkehrt.
Benutzer alarmieren
Du kannst für jeden einzelnen Sensor/Alarm Benutzer auswählen, die (per E-Mail oder SMS) alarmiert werden, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Um einen neuen Alarm User zu definieren, gehe zu "Sensoren" , suche den jeweiligen Sensor und klicke auf das “Bearbeiten”-Symbol am Ende der Zeile. Scrolle nach unten bis zu zu “Benutzer alarmieren” kommst. Hier kannst du durch Anklicken der Kästchen die User auswählen, die bei diesem Sensor alarmiert werden sollen. Achte darauf, dass der Sensor und die Alarme auch aktiv sind, indem du weiter nach unten scrollst und überprüfst, ob beide Regler aktiv bzw. grün sind. Außerdem sollte der Benutzer Push-Benachrichtigungen aktiviert haben.
Erinnerungsverzögerung
Wird ein Alarm während eines bestimmten Zeitraums nicht behoben, kann für jeden einzelnen Sensor/Alarm eine zweite Erinnerung definiert werden. Wenn der Wert im Feld Erinnerungsverzögerung z.B. "4" ist, wird eine zweite Erinnerung geschickt, wenn ein Alarm länger als 4 Minuten aktiv ist und nicht gelöst wurde.Um eine zweite Erinnerung einzustellen, gehe zu Sensoren und klicke auf die Schaltfläche "Bearbeiten" (Stiftsymbol). Scrolle weiter nach unten und gib die Anzahl von Minuten, nach denen eine zweite Erinnerung gesendet werden soll, in das Feld "Erinnerungsverzögerung" ein.
Maßnahme bearbeiten
Wird eine Sensor-Maßnahme erstellt, z.B. wegen Überschreitung des Temperaturschwellenwerts wird der Alarm unter "Maßnahmen" sichtbar. Um die Maßnahme zu bearbeiten, kann diese ausgewählt werden. Im sich öffnenden Fenster können weitere Details zur Maßnahme eingesehen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit den Bearbeitungsstatus der Maßnahme zu verändern sowie die Maßnahme einer:m Benutzer:in zuzuweisen.